Zum Inhalt springen
Liederliches Rezitativ trifft deklamiertes Volkslied

Rheintour 2018

Am letzten Januarwochenende waren wir auf Tour – zu Gast in gleich zwei Rheinmetropolen:  Köln und Bacharach. Und hier ist die Geschichte.

27. Januar 2018 – Tag 1:

Programmänderung? Kein Problem.

An einem solch wichtigen Tag, wird natürlich das Horoskop befragt. Und da soll noch mal einer sagen, das sei Quatsch. Wir hatten für die Rheintour tatsächlich ein paar Punkte in unserem Nachtprogramm geändert. Gleich zwei neue Lieder sollte es geben und ein neues Arrangement für “Der Mond ist aufgegangen”. Die Sterne sind mit uns ..

Eine Mottotorte von Meister Helmut

Weil am 27. Januar nicht nur Mozarts und Kaiser Wilhelms, sondern auch Elisabeths Geburtstag ist, hat Tourkoch Helmut uns eine Mottotorte gebacken.

 

 

 

 

 

Und dann gings los. Zuerst nach Köln:

Im Salontheater Köln in Neubrück ist Daniela Tepper Gastgeberin einer kleinen, feinen Kulturreihe. 6-7 Mal im Jahr öffnet sie ihr Haus für Gäste. Um 16 Uhr waren wir dort, um aufzubauen. Das Wohnzimmer wird ausgeräumt und zu einer Bühne mit direktem Publikumskontakt.

Alle packen mit an – zumindest fürs Foto.
Hier sitzen alle in der 1. Reihe…

Beim Aufbau packen alle mit an. Hier brauchen wir nur „kleines Besteck“, aber trotzdem sind Kabel zu verlegen, Mikrophone aufzubauen und, und, und – da ist Hansi der Chef.

 

 

 

 

 

Schnell füllt sich der Raum mit einem tollen Publikum.

 

 

So ein Wohnzimmerkonzert ist wirklich etwas ganz Besonderes. Die Zuschauer sind hautnah dran. Wir bekommen jede Reaktion mit und es ist schön zu sehen, dass wir unser Publikum “berühren” können.

 

 

28. Januar – Tag 2:

Nach einer kurzen Nacht in Köln beginnt der nächste Morgen mit einem leckeren Frühstück im Funkhauscafé. Auch wenn nicht jeder Kaffee gleich den Weg an unseren Tisch gefunden hat sind wir satt geworden. Ein schöner Start in den Tag…

Lecker Frühstück im Funkauscafé.

Die Reise geht weiter ins Mittelrheintal nach Bacharach. Hier gibt es das Rheintheater. Gleich im Eingang begrüßt uns ein Schaufensterpuppenpärchen am Klavier sitzend. Und solche Skuriltäten finden wir in allen Räumen. Das Rheintheater ist ein echtes Panoptikum mit selbstgebrautem Bier und einer sehr liebevollen Wirtin.

Draußen hängt unser Plakat, da machen wir natürlich ein Foto, auch wenn wir alle ziemlich fertig aussehen. Das Tourleben zeichnet uns schon… 🙂

WortSpiel unter WortSpielplakat in Bacharach.

Aber als wir dann wieder Bühnenluft schnuppern ist jede Müdigkeit verflogen und die Vorfreude auf den Auftritt kommt auf.

 

Welches liebreizende Fräulein wird hier wohl besungen?

Pit mit seiner rheinhessischen Waldzither und Hansi unter der Fahne von Bacharach – das könnten doch auch Minnesänger sein, die einem liebreizenden Burgfräulein ein Lied darbringen.

 

 

 

 

 

Christians liebreizendes Fräulein ist seine Cordoba-Gitarre. Dieses Bild zeigt die innige Verbundenheit der Beiden.

Christian und seine Gitarre: da stimmt alles.

 

Pit zeigt Hansi einen neuen Ton auf dem Baß.

Dann zeigt Pit Hansi noch schnell einen neuen Griff auf dem Baß. A und D – mit diesen Akkorden sollte er durch das Programm kommen. Laßt euch bei Gelegenheit mal von Pit einen Bassistenwitz erzählen – dann wisst ihr, was gemeint ist.

 

Die Reihen füllen sich im Rheintheater.

Genug gescherzt, denn da strömt schon das Publikum. Ja, das Rheintheater war gut besucht. Einige bekannte Gesichter – kann man da schon “Fans” sagen – wir freuen uns auf jeden Fall sehr darüber.

 

 

Dann gehts los. Ok, dieses Bild ist noch von der Probe, denn natürlich ist auch Elisabeth mit dabei. Sie hat als Vertretung wenigstens ihr Cello mit ins Bild gebracht, aber irgendeine(r) muss ja fotografieren…

 

Drei auf der Bühne, Elisabeth ist hinter der Kamera.

Und dann ist da noch dieses Bild. Es zeigt Christian allein vor dem gepackten Tourbus. Alles ist abgebaut und verladen, wir fahren heim. Glücklich sind wir und erfüllt von dem begeisterten Zuspruch unseres Publikums. Das war die Rheintour 2018, wir freuen uns auf die nächste…